Tag 1 – Sonne und Regen


Endlich ist es soweit! Die Jugendfeuerwehren aus Stuttgart gehen wieder ins Zeltlager. Vom 19. – 25. Mai 2018 heißt es für 149 Jugendliche und 63 Betreuer Sachen packen und ab nach Breitenbrunn in Bayern. Um 9:00 Uhr und sind wir zusammen mit insgesamt 33 Fahrzeugen in Stuttgart losgefahren und sind um 13:55 Uhr angekommen. Danach haben wir die Zelte aufgebaut und dann hieß es sein Gepäck aus einem großen Haufen zu suchen und die großen Gruppenzelte aufzubauen. Insgesamt haben wir zwei Betreuerzelte und 23 Jugendzelte.

Währenddessen hat es angefangen zu gewittern, aber viele Jugendliche haben trotz des Regens draußen gespielt. Nach einer Weile hat es aufgehört zu gewittert und dann haben viele draußen gespielt, z.B. Fußball oder Federball oder manche saßen in ihren Zelten und haben Musik gehört und geredet. Um 18:00 Uhr gab es dann Abendessen, es gab Gulasch mit Salat und Brot und zum Nachtisch Schoko – und Vanillepudding. Natürlich müssen die Jugendlichen und Betreuer ihr Geschirr und Besteck selber spülen. Ab 22:00 Uhr war Nachtruhe angesagt und viele sind ins Bett bzw. in das Schlafzelt gegangen und haben geschlafen oder sind noch draußen am Lagerfeuer geblieben. In der Nacht war es sehr kalt und es hat leider die ganze Zeit durchgeregnet.

Tag 2 – Lagerolympiade


Heute ist der zweite Tag. Diesmal wurden wir von zwei Liedern geweckt, die lautstark über Lautsprecher gespielt wurden. Um 8:00 Uhr gab es Frühstück und danach hieß es für ein paar Abteilungen putzen, zum Beispiel die Toiletten oder Duschen.

Um 11:00 Uhr hat die Lagerolympiade begonnen und diese bestand aus 16 Stationen. Alle Jugendlichen wurden aufgeteilt indem sie jeweils eine Flagge gezogen haben und sich gegenseitig finden mussten. Als Station gab es zum Beispiel Schlauchflechten. Bei dieser Station sind drei C-Schläuche an den Verteiler angekuppelt und diese musste man dann flechten. Eine andere Station hieß Teebeutelweitwurf. Da klemmte man sich einen Teebeutel zwischen die Zähne und versuchte ihn so weit wie es geht nach vorne zu werfen. Die Gruppe „Australien“ hat bei der Lagerolympiade den ersten Platz gemacht und als Preis eine Tüte mit lauter Süßigkeiten bekommen.

Der Tante-Helmi-Laden hatte heute auch zum ersten Mal aufgemacht. Bei einem Fenster wurde das Geld in die Zeltlager-Währung „Helmchen“ getauscht und bei einem anderen Fenster konnte man sich z.B. Slush, Eistee, Chips und andere Süßigkeiten kaufen. Zum Abendessen gab es Lasagne mit Salat und als Nachtisch Joghurt. Zum Glück hat es in der Nacht nicht geregnet, jedoch hat es sehr gewindet und es war ein bisschen frisch.

Tag 3 – Kanu und Ausflüge


Und schon ist der 3. Tag vorbei. Wie üblich gab es um 7:30 Uhr die berühmten Zeltlager-Aufwach-Lieder und um 8:00 Uhr Frühstück.

Kurz nach 9:00 Uhr haben sich die Abteilungen Untertürkheim, Obertürkheim, Rotenberg, Mühlhausen, Münster, Rohracker und Wangen auf den Weg zum Kanu fahren gemacht, so dass sie um 10:30 Uhr ablegen konnten. In einem Kanu hatten drei oder vier Personen Platz. Die Strecke, die wir gefahren sind, war 12km lang und wir sind ca. 2 ½ Stunden gefahren. Nachdem wir am Ziel angekommen waren haben wir gegrillt. Die anderen Abteilungen, die nicht Kanu fahren waren hatten ihren Tag zur freien Verfügung.

Als ab 15:30 Uhr wieder alle zusammen auf dem Zeltplatz waren, haben wir dann das Übliche getan (am Lagerfeuer sitzen, Fußball spielen und vieles mehr…). Um 18:00 Uhr gab es dann Geschnetzeltes mit Salat und Reis zum Abendessen und Pudding als Nachtisch. Nach dem Abendessen hatte der Tante-Helmi-Laden geöffnet. Alle sind wie immer hingestürmt um sich Slush-Eis oder etwas anderes zu kaufen. Um 22:30 Uhr sind die Abteilungen Untertürkheim und Rohracker zusammen auf eine Nachtwanderung gegangen, die mit einer Gruselgeschichte , die von dem Grafen von Buch handelte, ausgeschmückt wurde. In der Nacht war es wie üblich frisch und es hat etwas gewindet.

Tag 4 – Fütterung der „Wildtiere“


Heute ist der vierte Tag. Wie immer wurden wir mit „wunderbarer“ Musik geweckt und um 8:00 Uhr gab es Frühstück. Gegen 9:30 Uhr sind wir losgefahren damit wir etwa eine Stunde später im Erlebnisbad Wonnemar in Ingoldstadt waren. Dort konnten wir viel Rutschen, Schwimmen und den Tag genießen. Gegen Mittag haben wir zusammen eine kleine Vesperpause gemacht. Die, die keine Lust hatten zu schwimmen haben sich gesonnt. Viele Abteilungen sind gegen 16:00 Uhr gegangen und waren gegen 17:00 Uhr wieder im Zeltlager.

Bis zum Abendessen hatten wir die Zeit für uns. Zum Essen gab es Schnitzel mit Soße und Salat. Zum Nachtisch gab es Fruchtjoghurt. Um 21:10 Uhr hatte die Abteilung Hofen für das Zeltlager Stockbrot gemacht. Die Stöcke mussten wir uns jedoch selbst im Wald suchen und auch schnitzen. Die Abteilungen durften dem Alphabet nach ihr Stockbrot machen. Währenddessen wurden Knicklichter verteilt und für die Jugendleiter sah es so aus, als würden sie hungrige Wildtiere füttern. So groß war die Nachfrage nacht Knicklichtern! Die Nacht war kühl und ruhig.

Tag 5 – Basteln, spielen, werken


Heute ist der vorletzte Tag und wie immer wurden wir um 7:30 Uhr geweckt und um 8:00 Uhr gab es Frühstück. Heute waren wir alle auf dem Zeltplatz und die Betreuer haben unterschiedliche Workshops vorgestellt. Wir konnten zum Beispiel eine Wasserrakete bauen, Freundschaftsbänder machen, Bogenschießen, Pizza backen und vieles mehr. Die Pizzen haben wir in einem Steinofen gebacken, wo wir über 300 Pizzen für alle auf im Zeltlager gebacken haben.

Die Flagge der Jugendfeuerwehr wurde nach langer Suche im Wald gefunden. Die Betreuer und Leiter des Zeltlagers haben sich tierisch gefreut, denn die Flagge wurde von der Jugendfeuerwehr Botnang entführt und versteckt. Nach den Workshops wurden Gruppenfotos gemacht und ein ein paar Jugendleiter und Betreuer haben das Holz für das Abschlussfeuer circa drei Meter hoch gestapelt, damit wir um 21:15 Uhr ein riesiges Lagerfeuer haben. Das Feuer war so groß und so warm, dass auch wenn man fünf Meter vom Feuer weg saß es noch richtig warm war. Damit die Wiese nicht brennt, wurde sie vorher mit Wasser nass gemacht.

Tag 6 – Heimfahrt


Heute ist der letzte Tag. Wir wurden heute nicht erst um 7:30 geweckt sondern schon um 6:45 Uhr weil wir Frühstücksdienst hatten und das Frühstück vorbereitete haben. Nach dem Frühstück hieß es, alles packen und putzen. Um 12:00 Uhr war es dann so weit Abschied zu nehmen. Die Fahrt von Breitenbrunn in das circa 270km entfernte Stuttgart, wo wir schon sehnlichst von unseren Eltern erwartet wurden, verlief ohne Probleme.

Letzte Änderung am Montag, 17 Februar 2020 20:33

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